Die Informatik, als Wissenschaft der systematischen Darstellung sowie Speicherung und Verarbeitung von Informationen, ist ein Resultat mathematischer und ingenieurtechnischer Errungenschaften und Erfolge. Dabei beginnt der Start des wissenschaftlichen Vorzeigeprojektes relativ unspektakulär und trocken. Mit der Gründung des Instituts für praktische Mathematik der Technischen Hochschule Darmstadt – der TH Darmstadt – begann der Mathematiker Alwin Walther 1928 einen Studienbereich ins Leben zu rufen, der sich mit der Studie und Lösung mathematischer Probleme an Rechenautomaten auseinandersetzte.

Mit der Etablierung elektronischer Rechenautomaten im Jahre 1956 wurden an der TH Darmstadt erste Lesungen in theoretischer und praktischer Rechenprogrammierung angeboten. Der Ersatz rein mechanischer Maschinen durch sogenannte logische Maschinen, die mit elektrischen und elektromechanischen Schaltungen ausgestattet reine Mechanik zunehmend ersetzten, ist als Vorläufer der heutigen Computer zu betrachten. Die in der Folgezeit stetig verbesserte Schaltkreistechnologie, welche mit dem Schaltelement Elektronenröhre begann und über Transistoren sowie integrierten Schaltkreisen bis zum heutigen Mikroprozessor führte, waren Entwicklungsschritte von gerade einmal 40 Jahren. Neben der erfolgreichen Gründung von IT-Unternehmen heutzutage, wächst die Anzahl derjenigen, welche erfolgreiche IT-Freelancer beziehungsweise Freiberufler werden möchten.

Ist die Informatik das neue Sprungbrett, auf das mittlerweile jeder springt?

Um erfolgreich ein IT-Unternehmen zu gründen, ist es zunächst notwendig, gewisse Grundvoraussetzungen zu erfüllen. Sprichwörtlich werden wir hier der alten Lebensphilosophie – Schuster bleib bei deinen Leisten – gewahr, welche unmissverständlich das Konzept einer guten Berufsausbildung befördert, welche noch vor der Gründung des IT-Unternehmens zumindest erstrebenswerte Ziele in den Vordergrund rücken sollte.

Dabei muss sich die Ausbildung nicht allein auf die Informatik konzentrieren, die sich wiederum in verschiedene Teilbereiche, wie zum Beispiel Wirtschaftsinformatik, Softwareengineering und vieles andere mehr aufgliedert. Zwar kann man somit davon ausgehen, dass eine IT-Startup Gründung zwar die IT-Infrastruktur als Schwerpunkt hat, sich dabei jedoch keineswegs auf Hardware- oder Softwareentwicklungen beschränken lässt. So ist die erfolgreiche Gründung des IT-Unternehmens YouTube eher dem erfolgreichen Konzept der Kommunikationswissenschaft zu verdanken, die sich als Basis Neue Medien zum Ausdruck sucht. Diesbezüglich hat die neue Medientechnologie im Zuge der Digitalen Revolution bereits sämtliche Lebensbereiche des Menschen durchdrungen.

Der Weg zum IT-Freelancer – erfolgreich ein IT-Business gründen!

Wer heutzutage gutes Geld verdienen möchte, der ist mit einer Startup Gründung im IT-Bereich mit Sicherheit sehr gut aufgehoben. Die Zahlen allein sprechen demnach für sich und so liegt der durchschnittliche Stundenlohn derzeit bereits bei 91,05 Euro für einen Selbstständigen in der IT-Branche. Das alles entscheidende Kriterium vor der Gründung ist dabei die Idee an sich, um sich daraufhin einen geeigneten Businessplan zu erstellen. Die Rede ist hier zwischen Freiberuflichkeit und Gewerbebetrieb zu entscheiden. Dass dies in der IT-Branche nicht ohne weiteres möglich ist, liegt an dem §18 Einkommensteuergesetz (EStG), der die Informatik nicht automatisch zu den sogenannten Katalogberufen zählt. Neben der Nebenberuflichkeit, die per se das Zweiteinkommen als eine Teilzeit Erwerbstätigkeit führt, ist die Gründungsformalität mit dem Finanzamt zu klären. Sich zunächst nebenberuflich neu zu gründen, bietet somit die finanzielle Sicherheit, die ein Startup oftmals bedarf.

Neben der Neugründung sind es vor allem die Video Marketing Portale der Zukunft, welche die Arbeitswelt zunehmend digitaler gestaltet haben. So können Mode, Design oder Marketing Influencer hier ihre Vorlieben präsentieren, zunächst ohne hauptberufliche Karriereambitionen. Letztendlich soll die Arbeit vor allem eines: Spaß machen.