Kappsäge vs. Handkreissäge – Was muss man beachten?

Sowohl Kappsägen als auch Handkreissägen werden hauptsächlich zum Schneiden von Holz oder holzähnlichen Materialien verwendet. Ein Vergleich zeigt Ihnen, welche der beiden Sägen am besten zu Ihnen und Ihrem Projekt passt.
Um Kappsägen und Handkreissägen zu vergleichen, sollten Sie die Eigenschaften und Unterschiede vorab kennen. Im ersten Schritt beschreibe ich also die beiden Tools und im nächsten Schritt vergleiche ich sie und stelle die jeweiligen Vorteile heraus.

Was ist eine Kappsäge

Kappsägen stammen aus der Holzverarbeitung und gehören zur Gattung der Kreissägen. Der Name der Gehrungssäge kommt von „to cut“, was „kürzen“ bedeutet. Eine Kappsäge ist also ein Gerät, das ein Holzstück entsprechend kürzen kann.
Außerdem werden auch Kappsägen von Motoren angetrieben, die meist elektrisch betrieben werden. Die Entwicklung der Kappsäge basiert auf der Idee, das Sägen von Holz zu vereinfachen. Kreissägen gibt es in vielen verschiedenen Modellen. Für Heimwerkerarbeiten reicht eine einfache Kreissäge.

Informatives:

• Kappsägen werden von Motoren angetrieben, die meist elektronisch betrieben werden.
• Motor und Sägeaggregat sind auf einem soliden Sockel montiert.
• Fast alle Kappsägen können in einem Winkel von -43 bis +45 Grad schneiden.
• Eine hochwertige Kappsäge, die darüber hinausgeht.
• Eine hochwertige Kreissäge hat einen Drehtisch, der es dem Maschinenkopf ermöglicht, sich relativ zur Basis zu bewegen.
• Schnitttiefe und Schnittbreite sind abhängig vom Sägeblatt.
• Der Sägekopf wird auf der Führungsebene fixiert und kann je nach Material in der Höhe verstellt werden.
• Die Kappsäge lässt sich mit wenig Kraftaufwand bedienen.

Anwendungsbereiche:

Kappsägen werden hauptsächlich zum Kürzen und Schneiden von Hölzern wie Brettern, Latten und Leisten verwendet. Sowohl Schreiner, Innenarchitekten, Bodenleger als auch Heimwerker verwenden dieses Werkzeug bei der Gestaltung von Häusern, Gärten, Zäunen, Bänken und vielem mehr.

Für einen Heimwerker reicht meist eine einfache Kappsäge aus, Profis greifen jedoch zu unterschiedlichen Modellen. Auf welche Variante es ankommt, hängt maßgeblich von der Beschaffenheit des zu schneidenden Materials ab.

Was ist eine Handkreissäge?

Handkreissägen eignen sich besonders gut für gerade Schnitte in Massivholz und Vertäfelungen. Sie müssen sich keine Gedanken über die Faserrichtung machen. Diese langen, geraden Schnitte sind die Stärke von Handkreissägen, dabei spielt die Größe des Werkstücks kaum eine Rolle.

Informatives:

• Angetrieben wird die Handkreissäge von einem Universalmotor, der das Kreissägeblatt mit bis zu 5.000 Umdrehungen pro Minute antreibt.
• Zum Schutz wird über dem Sägeblatt eine Schutzhaube bzw. Gehäuse montiert und darunter eine Pendelschutzhaube montiert.
• Die Handkreissäge kann sowohl in der Höhe als auch in der Neigung eingestellt werden.
• Die Sägeblätter herkömmlicher Handkreissägen sind typischerweise auf Schnitttiefen von etwa 40–85 mm begrenzt.
• Auch bei dieser Säge ist die Wahl des richtigen Sägeblattes und dessen Materials (Hartmetall) wichtig.

Anwendungsbereiche:

Sägen werden sowohl auf professionellen Baustellen als auch im Heimwerkerbereich eingesetzt. Für spezielle Bereiche stehen Sonderformen wie Schattenspaltsägen, Tauchsägen und Ringsägen zur Verfügung.

Vergleich der Handkreissäge und der Kappsäge:

• Handkreissägen führen die Hand über das zu schneidende Material, während Kappsägen den Maschinenkopf gegen das Holz drücken.
• Handkreissägen sind sehr flexibel, da sie durch das geringe Gewicht des Gerätes gut zu tragen und überall einsetzbar sind.
• Gerade bei geraden Schnitten erfüllen Handkreissägen ihren Zweck perfekt.
• Wenn Sie saubere, präzise Schnitte in präzisen Winkeln wünschen, ist eine Kappsäge die richtige Wahl.
• Gerade Schnitte sind mit Kreissägen schwierig und schräge Schnitte sind mit handlichen Kreissägen schwierig.
• Handkreissägen können je nach Sägeblatt mehrere Materialien schneiden, während Kappsägen fast ausschließlich Holz schneiden und schneiden.
• Kappsägen eignen sich zum Schneiden bis zu maschinenabhängigen Werkstückgrößen.
• Bei größeren Werkstücken sollte die Säge eine Zugfunktion haben.
• Bei einer Handkreissäge spielt die Größe des Werkstücks keine Rolle.
• Schwieriger ist das Schneiden kleiner Werkstücke mit einer Handkreissäge, da die pendelnde Schutzhaubenklemmung einen präzisen Schnittansatz bei kleinen oder dünnen Werkstücken erschwert.

Fazit

Beide Geräte eignen sich für spezielle Aufgaben. Vor dem Kauf eines der beiden Modelle sollte man sich genau überlegen, welche Arbeiten man mit der Säge erledigen möchte. Bei einer Kappsäge wird das zu schneidende Material geführt, sodass es nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

Bei einer Handkreissäge wird die Säge über das zu schneidende Material geführt. Wenn Sie saubere Schnitte in präzisen Winkeln wünschen, ist eine Kappsäge die bessere Wahl. Wenn Sie hingegen nur einen geraden Schnitt wünschen, reicht eine Handkreissäge. Es gibt auch einige Materialien, die je nach Sägeblatt mit einer Handkreissäge geschnitten werden können. Kappsägen werden normalerweise nur zum Hacken von Holz verwendet.